Herzlich willkommen im Dentalimplantat.de-Glossar
Hier bekommen Sie genaue Beschreibungen zu fachspeziefischen Begriffen aus der Zahnheilkunde!
Bei Fragen oder sollte Ihnen Begriffe einfallen die wir in unseren Glossar Erweiterungen die nicht in der Öffentlichkeit diskutiert werden sollen, wenden Sie sich bitte an info@dentalimplantat.de.
allergen = allergisch reagieren, Allergie auslösend
Der Teil des Unterkiefers, in dem die vorderen unteren Schneidezähne sitzen.
Eine Brücke überdeckt eine zusammenhängende Lücke, die mehrere Zähne beinhaltet. Sie wird an beiden Seiten entweder an den bestehenden Zähnen oder an zwei neu gesetzten Implantaten befestigt.
Dentalimplantate ist der Spezialbegriff für Implantate im Kieferbereich.
Diskimplantate haben die Form eines skelettierten Zylinders und werden seitlich in den Kiefer eingesetzt. Der Halt erfolgt in der harten und gut durchbluteten Außenwand des Knochens. Diskimplantate können unter Umständen sofort belastet werden. Wegen ihrer besonderen Form sollen sie auch bei geringer Knochenhöhe bzw. fortgeschrittenem Knochenschwund eine stabile Einheilung gewährleisten.
Teile des Kieferknochens strecken.
(Distraktion=Dehnung; Osteogenese=Knochenneubildung)
Bei der Distraktionsosteogenese handelt es sich um ein neues Verfahren zur Knochenhöhengewinnung bei Teildefekten des Kieferknochens. Man spricht von "vertikaler Kallusdistraktion des Alveolarkammes".
Mit der Einheilugnszeit, wird der Zeitraum beschrieben, die die Wunde des chirurgischen Eingriffes benötigt, um zu verheilen.
Sie sind das Gegenteil der mehrteiligen Implantate. Sie bestehen aus einem einteiligen Körper, der nach der Implantation aus der Schleimhaut heraus, was natürlich die Einheilphase negativ beeinflusst.
Der Elastizitätsmodul ist ein Materialkennwert aus der Werkstofftechnik, der den Zusammenhang zwischen Spannung und Dehnung bei der Verformung eines festen Körpers bei linear elastischem Verhalten beschreibt.
Im Gegensatz zum herausnehmbaren Zahnersatz ist der fest verankerte Zahnersatz fest mit dem Kiefer verbunden und kann selbst zum Reinigen nicht heraus genommen werden.
Die Freiendsituation erklärt sich schon fast von selbst. Der oder die fehlenden Zähne sitzen waren am Ende einer Backenzahnreihe und Ihnen fehlt für eine Brücke der letzte Zahn
Als Gegenkiefer bezeichnet man den Kiefer der der zu behandelnden Kieferseite gegenüber liegt.
lat. für Zahnfleisch
Im Gegensatz zum fest verankerten Zahnersatz ist der herausnehmbare Zahnersatz nicht dauerhaft befestigt. Er kann zur Mundhygiene und zur Nachtzeit herausgenommen und gereinigt werden.
Der implantatchirurgische Eingriff, ist der Behandlungsteil, bei dem das Unterteil des Implantates in den Kiefer eingesetzt wird.
Implantate bestehen aus Titan, das wie körpereigenes Gewebe angenommen wird. Implantate werden in die Zahnlücke gesetzt und bilden eine stabile Basis für die neuen Zähne. Sie funktionieren wie natürliche Zahnwurzeln.
Der Zahnersatz, egal ob Brücke, Prothese oder Einzelzahn werden auf Implantaten befestigt
Einbringen eines Implantats in den Körper bzw. Kieferknochen.
Mit Implantationstechnik bezeichnet man die unterschiedlichen Implantierungsarten der verschiedenen Implantatsysteme (kleben, schrauben etc.).
Implantatsysteme sind die verschiedenen Formen von implantierbaren Befestigungsmitteln die im Kieferbereich benutzt werden.
immunologisch = das Immunsystem betreffend
Als Knochendefizit bezeichnet man Mangel an Knochenmaterial an der für das Implantat gedachten Stelle.
Das Knochenersatz material kann verschieden Aussehen. Es gibt Knochenmembrane als Untergrund für neuen Knochen oder es wird Thrombozytenreiches Plasma im zu regenerierenten Bereich gegeben, welches die Knochenbildung unterstützt.
Die Neubildung von Knochensubstanz durch künstliche oder natürliche Knochensubstanz.
Knochenschwund entsteht, wenn ein Bereich des Kiefers beim Kauen nicht belastet wird. Er bildet sich zurück. Beispiel: unter einer Brücke, in dem Bereich der Implantatlos ist.
Mit Krone wird der Teil eines Einzelzahnersatzes genannt, der den oberen Teil des Zahnes imitiert.
Mehrteilige Implantate bestehen aus dem im Knochen verankerten Körper, dem im Bereich der Mundschleimhaut liegenden Halsteil und dem dem Kopfteil, das die Suprakonstruktion aufnimmt. Die drei Teile werden miteinander verschraubt.
Hierbei wird zur Unterstützung der Knochenregeneration eine Membran in dem Bereich implantiert, in dem sich der neue Knochen bilden soll. Diese Membran unterstützt das Knochenwachstum!
Im Gegensatz zur Vollnarkose ist der Patient nicht vollkommen betäubt, sondern nur der Bereich schmerzfrei gemacht, der behandelt wird. Der Patient ist bei vollem Bewustsein.
Dies ist ein Eingriff am Zahnfleisch, bei dem die Ursache eines Zahnfleischrückganges oder einer Zahnfleischentzündung behoben werden.
Mit primärer Stabilität, wird die Anfangsfestigkeit des Implantates direkt nach dem Einsetzen bezeichnet.
In der Zahnmedizin steht der Begriff Prothese für Zahnersatz im Allgemeinen und im Speziellen für Zahnersatz der größer ist als eine Brücke oder ein Einzelzahnersatz
Der professorische Zahnersatz ist der Zahnersatz, welcher in der Einheilungsphase vom Patienten benutzt wird. Danach wird er nicht mehr gebraucht.
Ein Risikopatient ist in den meisten Fällen schon durch eine bestehende Krankheit vorbelastet. Sein Imunsystem ist angeschlagen, es kann bei der Einheilung nicht die volle Unterstützung leisten und er hat bereits eine medikamentöse Behandlung, die nicht die volle Bandbreite der möglichen Medikamente erlaubt.
Dieser Begriff beschreibt die Art, wie diese Implantate (Schraubenimplantate) befestigt werden.
Behandlung erfolgt im Krankenhaus, das Gegenteil von Ambulant
Subrakonstruktion ist der Sammelbegriff, mit dem man den Zahnersatzaufbau eines Implantates bezeichnet (Brücke oder Krone).
Dies ist blutplättchenreichem Plasma, mit dem mehr Sicherheit und schnellere Regeneration des Implantatlagers erreicht wird, da in dem plättchenreichen Plasma knochenwachstumsfördernde Faktoren in konzentrierter Form enthalten sind.
toxisch = giftig, vergiften
Im Gegensatz zur örtlichen Betäubung wird bei der Vollnarkose der Patient vollständig betäubt. Er ist ohne Bewustsein und bekommt von der Behandlung nichts mit.
Dies sind spezielle Implantatsysteme die zum Befestigen von Zahnersatz hergestellt werden."
So bezeichnet man jegliche Form der Befestigung des Zahnersatzes im Kiefer, der in den Kiefer hinein implnatiert wird.
Zygoma-Implantate sind eine interessante Alternative zu Knochentransplantationen im Falle von starkem Knochenabbau im zahnlosen Oberkiefer. Spezielle sehr lange (ca. 50mm) Implantate werden im Jochbein (lateinisch: Os zygomaticum) verankert und dienen zur Abstützung einer festen Implantatbrücke. Das Knochenvolumen des Jochbeins bleibt auch im Fall von Knochenschwund im Kieferbereich ziemlich stabil.